Architektur des Gemeindezentrums

Er war ganz erschrocken und sagte:
"Man muss sich dieser Stätte in Ehrfurcht nähern. Hier ist wirklich das Haus Gottes, das Tor des Himmels!"
1.Mose 28,17

Seit tausenden von Jahren bauen die Menschen Häuser zur Ehre Gottes. Unser Gemeindezentrum gibt es seit 1991. Jeden Tag kommen Menschen verschiedenen Alters zu den vielen Angeboten. Die Liste ist im Laufe der Jahre immer länger geworden. Hier können sich alle wohl und geborgen fühlen.
Entstanden ist nicht nur eine Kirche, sondern ein Gemeindezentrum, das die Räume für den Gottesdienst und die verschiedensten Aktivitäten der Gemeinde unter einem Dach vereint. Dabei bestimmt der Kirchenraum mit seiner Höhe und Größe das Zentrum. Das Gebäude insgesamt ist ein baulicher Ausdruck dessen, was wir als Leitbild der Gemeinde formuliert haben: Die evangelische Kirchengemeinde Berlin-Hellersdorf ist ein vom Geist Jesu geprägtes offenes Haus. In Gemeinschaft mit Gott und untereinander begeistert sie die Menschen ihrer Umgebung.

Das Gebäude - wie ein Zelt

Wirklich sieht man beim Näherkommen unser Gemeindezentrum wie ein großes Zelt vor sich. Superintendent Rissmann, der zum Einweihungsgottesdienst die Predigt hielt, sagte es sehr schön: „Das wandernde Gottesvolk schlägt in Hellersdorf sein Zelt auf.“ Genau das wollte der Architekt Heinz Tellbach auch zum Ausdruck bringen. n seinem Kern ist das Haus nämlich ein Achteck, ein Oktogon. Das entsteht aus zwei versetzt übereinander gelegten Quadraten und ist eins der Symbole für die Fülle und Universalität Gottes, zu dessen Ehre eine Kirche ja gebaut wird. Sehr oft gib es diese Bauform nicht. Sie kennen sie vielleicht von der kleinen Seiffener Kirche im Erzgebirge oder von der Frauenkirche in Dresden. Berühmt ist auch das Oktogon des Aachener Doms, in dem die deutschen Könige gekrönt wurden.

Der Gottesdienstraum strahlt eine große Harmonie aus.

Weiterlesen Der Gottesdienstraum

Schon beim Blick durch die Glastüren fällt die Helligkeit im Gottesdienstraum auf.

Weiterlesen Die Fenster

Als "ein Zeichen der Hoffnung" bezeichnete Pfarrerin Feldmann das Kreuz in ihrer Ansprache beim Richtfest am 10. April 1991.

Weiterlesen Das Dachkreuz

Anfangs waren die Glocken für das Gemeindezentrum gar nicht vorgesehen. "Dafür ist nun wirklich kein Geld da", hieß es.

Weiterlesen Der Glockenstuhl

Alle Texte wurden von Regina Hirth 2011 zum 20-jährigen Jubiläum des Gemeindezentrums geschrieben.
Für diese Veröffentlichung wurden sie 2020 leicht gekürzt und angepasst.

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